Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen aloui digital consulting, Ringstraße 1, 32549 Bad Oeynhausen, Inhaber: Atef Aloui (nachfolgend „Auftragnehmer“) und seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“) über Beratungs- und Dienstleistungen im Bereich IT und Medien.
1.2. Die Leistungen des Auftragnehmers richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne von § 14 BGB. Verträge mit Verbrauchern im Sinne von § 13 BGB werden nur in Ausnahmefällen und nach ausdrücklicher Vereinbarung geschlossen.
1.3. Abweichende oder entgegenstehende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
2.1. Der Auftragnehmer erbringt Beratungs- und Dienstleistungen im Bereich IT und Medien, sowohl vor Ort als auch online. Dazu können insbesondere gehören: IT- und Medienberatung, technische Unterstützung, Erstellung und Anpassung von IT-Lösungen, Design- und Medienleistungen sowie die Koordination von Druckprodukten über Drittanbieter.
2.2. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem individuellen Angebot oder Vertrag.
2.3. Der Auftragnehmer ist berechtigt, zur Erfüllung der Leistungen geeignete Unterauftragnehmer/Drittanbieter einzusetzen.
3. Vertragsschluss
3.1. Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich.
3.2. Ein Vertrag kommt erst mit schriftlicher Auftragsbestätigung oder durch Beginn der Ausführung der Leistung durch den Auftragnehmer zustande.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
4.1. Beratungsleistungen werden auf Stundenbasis nach dem vereinbarten Stundensatz abgerechnet. Projektarbeiten können auf Basis von Pauschalpreisen, Stundensätzen oder einer Kombination erfolgen.
4.2. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.
4.3. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
4.4. Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz (§ 288 Abs. 2 BGB) zu verlangen.
5. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
5.1. Der Auftraggeber stellt alle zur Erbringung der Leistung notwendigen Informationen, Unterlagen, Zugänge und Systeme rechtzeitig zur Verfügung.
5.2. Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung gehen nicht zulasten des Auftragnehmers.
6. Leistungserbringung und Termine
6.1. Der Auftragnehmer erbringt die Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen.
6.2. Leistungs- und Fertigstellungstermine sind nur verbindlich, wenn sie ausdrücklich schriftlich vereinbart wurden.
6.3. Bei der Einbindung von Drittanbietern (z. B. Druckprodukten) haftet der Auftragnehmer nicht für deren Lieferzeiten oder Leistungsmängel.
7. Nutzungsrechte an Arbeitsergebnissen
7.1. Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber nach vollständiger Zahlung die einfachen, nicht exklusiven Nutzungsrechte an den erstellten Arbeitsergebnissen ein, soweit dies zur vertragsgemäßen Nutzung erforderlich ist.
7.2. Weitergehende Rechte bedürfen einer gesonderten Vereinbarung.
7.3. Der Auftragnehmer bleibt Urheber seiner Arbeitsergebnisse.
8. Haftung und Gewährleistung
8.1. Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit sowie bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
8.2. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), jedoch begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
8.3. Eine Erfolgsgarantie für Beratungstätigkeiten wird nicht übernommen.
9. Vertraulichkeit und Datenschutz
9.1. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, sämtliche im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten vertraulichen Informationen des Auftraggebers geheim zu halten.
9.2. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen.
10. Schlussbestimmungen
10.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
10.2. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist.
10.3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.